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Wiko Rainbow Up im Test – Android Einsteiger-Smartphone mit Dual-SIM

Mein erster Test eines Wiko Smartphones ist nun fast genau zwei Jahre her und heute stelle ich euch das neue Wiko Rainbow Up vor, welches der Hersteller in die Kategorie „Easy & Fun“ mit folgendem Untertitel einordnet: „Diese farbenfrohe und einsteigerfreundliche Kollektion an Smartphones bietet verspielte Features.“ Kein Wunder, dass das Rainbow Up daher in vielen verschiedenen Farben erhältlich ist. Image may be NSFW.
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Wie üblich gibt es zuerst einen Blick auf die technischen Daten:

Wiko Rainbow Up technische Daten

  • 5 Zoll HD-Display, Auflösung 1280×720 Pixel
  • Quad Core ARM MT6582 Prozessor mit 1,3 GHz, Cortex-A7
  • 1 GB Arbeitsspeicher
  • 8 GB Speicherplatz, erweiterbar um 64 GB per micro-SD
  • 8 Megapixel Kamera
  • 5 Megapixel Frontkamera
  • Android 5.0 Lollipop
  • Dual-SIM-Smartphone (2 SIM-Karten gleichzeitig nutzbar)
  • 2800 mAh Akku
  • Maße (HxBxT): 143 x 71 x 8,5mm
  • Gewicht: 125g
  • Farbe: Schwarz, Weiß, Türkis, Blau, Koralle
  • Preis: aktuell 159€ bei Amazon.de

Das komplette Datenblatt findet ihr bei Wiko.
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Lieferumfang und erster Eindruck

Wie immer vorbildlich bei Wiko: Dem Smartphone liegen mehrere SIM-Karten-Adapter bei, wodurch jeder seine SIM-Karte(n) ohne Umstände direkt benutzen kann. Des Weiteren sind ein Headset, das Ladekabel, ein Netzteil, eine Bedienungsanleitung und ein Garantieheftchen mit dabei. Somit bleiben in diesem Punkt keine Wünsche offen.
 

Im Gegensatz zu den bisher von mir getesteten Wiko Smartphones verfügt das Rainbow Up über einen fest verbauten Akku. Positiv fällt beim ersten Anfassen sofort das geringe Gewicht des Smartphones auf. Das Gehäuse ist zwar komplett aus Plastik, aber es liegt dennoch sehr gut in der Hand und fühlt sich nicht billig an.

Dual-SIM Funktion

Wie bereits in den technischen Daten erwähnt, bietet das Wiko Rainbow Up eine Dual-SIM Funktion. Dadurch ist man gleichzeitig auf beiden Rufnummern erreichbar oder kann z.B. eine SIM-Karte mit einem günstigen Tarif fürs Telefonieren und eine zweite SIM-Karte zum Surfen nutzen. Diese praktische Funktion gehört bei Wiko zum Standard. Vor allem Nutzer, die viel im Ausland unterwegs sind, werden eine Dual-SIM-Funktion lieben lernen.
 

Bedienung, System und Performance

Auf dem Wiko Rainbow Up ist Android 5.0 Lollipop installiert. Das User Interface des Rainbow Up ist mir mit seinen runden Icons und dem knallbunten Hintergrund von Haus aus zu verspielt, aber es passt in die Kategorie des Herstellers (siehe Einleitung).
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Wiko Rainbow Up Icons

 

Was die Performance angeht, habe ich zuerst zwei Benchmarks laufen lassen, um Vergleichswerte mit anderen Geräten zu haben und das Rainbow Up einordnen zu können.

Wiko Rainbow Up Geekbench 3
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Wiko Rainbow Up Geekbench 3 Benchmark

Wiko Rainbow Up AnTuTu Benchmark
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Wiko Rainbow Up AnTuTu Benchmark

Wichtiger ist mir aber die Performance im Alltag: Hier merkt man dem Rainbow Up ab und zu an, dass es „nur“ 1GB Arbeitsspeicher hat. Nach dem Starten oder Beenden einer App spürt man ab und zu eine „Gedenksekunde“, in der das Smartphone nicht sofort wieder reagiert. Mir ist es im Gebrauch daher ab und zu passiert, dass ich direkt nach dem Beenden einer App zu einem anderen Screen wechseln wollte und dadurch aus Versehen eine andere App gestartet habe. Zur Verteidigung des Rainbow Up muss ich jedoch dazusagen, dass ich die Performance eines iPhone 6 Plus gewöhnt bin und damit kann und will das Wiko Smartphone bei einem Preis von 159€ verständlicherweise nicht mithalten. Angesichts des niedrigen Preises schlägt sich das Rainbow Up gut und ist als Einsteiger-Smartphone bestens geeignet.
 

Wenn es etwas auszusetzen gibt, dann in puncto interner Speicher: Wiko hat dem Rainbow Up lediglich 8GB spendiert, was heutzutage zu wenig ist. Für Apps und eigene Daten stehen nämlich nur knapp 3GB zur Verfügung, der Rest wird vom eigentlichen System belegt. Zum Glück gibt es die Möglichkeit den Speicherplatz über eine microSD-Karte zu erweitern. Diese Anschaffung sollte man auf jeden Fall beim Kauf mit einplanen.

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Wiko Rainbow Up Rückseite

Display und Kamera

Die Frontkamera ist mit 5 Megapixel gut nutzbar – viele Geräte in dieser Preisklasse bieten entweder gar keine oder nur eine Kamera mit einer sehr geringen Auflösung. Die Hauptkamera mit einem 8 Megapixel Sony-Sensor hat zwar eine gute Auflösung, hat aber bei wenig Licht Probleme und liefert dann nur verrauschte Bilder. Sehr erfreulich: Im Gegensatz zu manch anderem Einsteiger-Smartphone lassen sich Videos in Full HD (1920×1080 Pixel) aufnehmen.
 

Das 5″ große IPS-Display hat eine Auflösung von 1280×720, wodurch keine einzelnen Pixel erkennbar sind. Auch die Helligkeit passt. Insgesamt bin ich mit dem Display also sehr zufrieden.

Akku

Das Rainbow Up verfügt über einen fest verbauten Akku mit einer hohen Kapazität von 2800mAh. Ich hatte daher überhaupt keine Probleme mit einer Akkuladung über den Tag zu kommen. Ganz im Gegenteil: Meist waren bei normaler Alltagsnutzung (Mails checken, surfen, Twitter, Facebook etc.) abends immer noch 40-50% vorhanden und es hätte wohl auch noch für den zweiten Tag gereicht. Ich lade mein Smartphone aber sowieso immer über Nacht wieder auf – irgendwann habe ich mir das angewöhnt. Image may be NSFW.
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Wiko Rainbow Up (2)

Fazit

Das Wiko Rainbow Up ist ein solides Einsteiger-Smartphone mit einem sehr guten Preis-Leistungs-Verhältnis. Zum Preis von 159€ erhält man ein Android 5.0 Smartphone mit einer sehr langen Akkulaufzeit, alltagstauglicher Performance und einer für Schnappschüsse geeigneten Kamera. Mehr ist zu einem solchen Preis auch nicht zu erwarten. Da darüber hinaus auch die Verarbeitung passt und die Dual-SIM-Funktion einfach klasse ist, kann ich das Wiko Rainbow Up weiterempfehlen.
 
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