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Wiko Darkmoon im Test – leichtes und günstiges Android Dual-SIM-Smartphone

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darkmoon-05 darkmoon-03 darkmoon-01 darkmoon-02 darkmoon-04 darkmoon-06 darknight-darkfull-darkmoon Mit dem Wiko Darkmoon wird heute meine Wiko Testreihe fortgesetzt. :) Bisher durfte ich das Cink Peax 2, das Darknight und das Spitzenmodell Darkfull testen und stelle euch heute den Neuzugang der Reihe, das Wiko Darkmoon vor. Das Darkmoon ist sowohl preislich als auch von der Ausstattung her unter dem Darknight und dem Darkfull angesiedelt. Was genau es von der technischen Seite her zu bieten hat, seht ihr hier:

Wiko Darkmoon technische Daten

  • 4,7 Zoll IPS-Display, Auflösung 1280×720 Pixel, Gorilla Glas
  • Quad Core 1,3 GHz Prozessor, Cortex-A7
  • 1 GB Arbeitsspeicher
  • 4 GB Speicherplatz, erweiterbar um 32 GB per micro-SD
  • 8 Megapixel Kamera mit LED-Blitz und 4-fach Zoom
  • 5 Megapixel Frontkamera
  • Android 4.2.2 (Jelly Bean)
  • Dual-SIM-Smartphone (2 SIM-Karten gleichzeitig nutzbar)
  • 1800 mAh Akku
  • Maße (HxBxT): 137,5 x 68 x 7,9mm
  • Gewicht: 110g
  • Farbe: Schwarz, Dark Blue
  • Preis: aktuell 190€ bei Amazon
 

Lieferumfang und erster Eindruck

Auch das Darkmoon ist in einer Plastikbox verpackt, welche zwar sehr platzsparend und auch stabiler als ein schnöder Karton ist, aber auf mich nach wie vor etwas billig wirkt. Mitgeliefert werden: Das Smartphone, ein Headset inkl. verschieden großer Ohrstöpsel, ein Flachband-USB-Ladekabel, der Netzstecker, 3 SIM-Karten-Adapter (sehr löblich), ein SIM-Karten-Auswurfstift und eine Bedienungsanleitung.
 
Der Wiko Darkmoon Lieferumfang:
Wiko Darkmoon Lieferumfang

Auch das Darkmoon besitzt eine stabile Rückseite aus Aluminium und ist dennoch überraschend leicht: Es bringt lediglich 110 Gramm auf die Waage und ist dazu mit nur 7,9mm erfreulich dünn. Wie auch die anderen Wiko Smartphones liegt es daher gut in der Hand. Die Größe im Vergleich mit dem Darknight und dem Darkfull seht ihr oben im Bild. Die seitlichen Tasten für Lautstärke und zum Anschalten des Smartphones passen leider nicht zum sonst guten Ersteindruck. Sie sind recht wackelig und ebenfalls aus Plastik. Sehr ungewohnt für mich ist, dass sich der Anschaltknopf nicht über sondern unter der Lautstärketaste befindet. Aber daran gewöhnt man sich wohl mit der Zeit.

Ebenfalls ein Unterschied zu den anderen Modellen der Dark~ Reihe: Die beiden SIM-Karten-Slots sind an unterschiedlichen Plätzen angebracht. (micro) SIM-Karte 2 wird seitlich eingelegt, für die SIM-Karte 1 in Standardgröße muss der obere Rückdeckel des Darkmoon abgenommen werden. Darunter können die SIM-Karte und eine micro-SD-Karte eingeschoben werden. Wie auf dem Bild des Lieferumfangs zu sehen, sind allerdings alle nötigen SIM-Adapter mit dabei.

Bedienung und Performance

Im Darkmoon verrichten ein 1,3 GHz Quad Core Prozessor und 1 GB RAM ihr Werk. Dadurch ist es zwar nicht ganz so flott wie das Darkfull, aber eben auch fast 100€ günstiger. Unter Android 4.2.2 konnte ich daher in meinen Testtagen nur minimale Performanceprobleme bei aufwendigen Anwendungen oder grafisch sehr anspruchsvollen Spielen feststellen. Ich verzichte allerdings auf Benchmark-Vergleiche, da mir wichtiger ist, wie sich das Smartphone wirklich im alltäglichen Gebrauch schlägt. Diese besteht bei mir aus Surfen, Facebook, Twitter, YouTube und hier und da mal einem kleinen Spiel.
 
Auch beim Darkmoon hat Wiko das Android OS nur minimal verändert und liefert einige sinnvollen Features mit: Audioprofile, Schnelleinstellungen in der Statusleiste oder die Anzeige des Akkuladezustands in Prozent. Vorinstalliert sind ein paar Gameloft Spiele (Asphalt 7, Little Big City Freemium & Wonder Zoo), die Antiviren-App “TrustGo” sowie das “Video Studio”.
 
Die beim Darkmoon ebenfalls vorinstallierte TouchPal Tastatur mit verschiedenen Zusatzfunktionen gefällt mir allerdings nicht:
Darkmoon TouchPal Tastatur

Dual-SIM Funktion

Natürlich besitzt auch das Wiko Darkmoon eine Dual-SIM Funktion. Dadurch ist man gleichzeitig auf beiden Rufnummern erreichbar und kann z.B. eine SIM-Karte mit einem günstigen Tarif fürs Telefonieren und eine zweite SIM-Karte zum Surfen nutzen. Allerdings kann die Datenverbindung auch auf beiden SIM-Karten ohne Einschränkungen genutzt werden. Je nach Belieben lassen sich verschiedenste Optionen für Sprachanruf, Videoanruf, SMS/MMS und Datenverbindung zuordnen. Auch eine SIM für das In- und eine fürs Ausland oder eine private und eine für geschäftliche Telefonate sind denkbar.
 

Fazit

Mit dem Darkmoon rundet Wiko die Modellreihe nach unten ab und bietet einen günstigen Einstieg in die Dual-SIM-Welt. Das Darkmoon liegt aufgrund seiner leichten und schmalen Bauweise sehr gut in der Hand – man verzichtet allerdings im Vergleich zum Darknight auf einen austauschbaren Akku.
 
Trotz eines Verkaufspreises von nur 190€ ist das Darkmoon mit einer Aluminium-Rückseite ausgestattet, wodurch es hochwertig wirkt. Man denkt, man hätte ein teureres Smartphone in der Hand. Bei den technischen Daten wie Prozessor, RAM und Display kann es zwar nicht mit dem Darkfull mithalten, aber viel auszusetzen habe ich nicht. Vorteil gegenüber dem Darkfull: Der Speicher ist per micro-SD-Karte erweiterbar.
 
Wer ein schlankes und leichtes Dual-SIM-Smartphone sucht und nicht zu einem “Plastikbomber” aus China greifen möchte, sollte sich auf jeden Fall das Wiko Darkmoon anschauen. Für 190€ passt die gebotene Leistung zum Preis. Falls ihr euch auch über die anderen Wiko Smartphones informieren wollt, könnt ihr auf der Wiko Facebookseite vorbeischauen oder meine eingangs verlinkten Testberichte lesen.
 
Falls ihr sonst noch Fragen habt, ab damit in die Kommentare. :)
 
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